NRW: Städte rüsten gegen ehrenamtlichen Tierschutz

„Die Städte wollen die Zahl der Hunde auf ihren Straßen dezimieren.“

Ein Satz, der an die Ukraine zur EM 2012 erinnert, wo für König Fußball über 200.00 Straßenhunde zum Teil lebendig verbrannt wurden. Oder an die seit zwei Jahren andauernden „Säuberungen“ in Bukarest, wo die EU-Gelder für Kastrationsprojekte in den dunklen Kanälen der korrupten rumänischen Regierungsorgane versickerte und alle Jahre wieder allein in der Hauptstadt 60.000 Straßenhunde bestialisch gemetzelt werden.

Die Kastration des Hundes – eine juristische Betrachtung

So wichtig die Kastration/Sterilisation im großen Stil in vielen Ländern auch ist (und bleibt!), in Deutschland darf ein Aspekt nicht vergessen werden: das deutsche Recht des Hundes auf Unversehrtheit. So denn der Halter gewährleisten kann, sein Tier jederzeit(!) zu 100% unter Kontrolle zu haben, bekommen die folgenden Betrachtungen unserer Lieblings-Hunderechtsanwältin Susan Beaucamp auch das nötige Gewicht.

Die Kastration ist die operative Entfernung der Keimdrüsen des Hundes. Beim Rüden werden hierbei