Tier-Notruf und Erste Hilfe bei Fundtieren

Immer wieder erreichen uns Tier-Notruf-Meldungen von gefundenen und/oder verletzten Tieren oder Fällen von beobachteten Verstößen gegen das Tierschutzgesetz (Tierquälerei). Die Zeugen/Helfer bedienen sich dabei zunehmend eher der sozialen Medien und immer seltener des Telefons. Dazu eines vorab: ein Facebook-Posting sollte immer die letzte Wahl sein und wenn, dann

Aufsteh´n! Gegen den Hundemord bei Großveranstaltungen!

Glaubt nicht jeden, aus alten Berichten und falschen Zusammenhängen zurechtkopierten Quatsch, den Wichtigtuer und professionelle Mitleidsspendensammler verbreiten, sondern lest neben der Überschrift auch mal den Text, achtet auf Datumsangaben, sucht nach Quellen und Belegen und helft, wenn es sich als real herausstellt, den Organisationen vor Ort, die geprüft und vertrauenswürdig sind. Erkundigt Euch, recherchiert selbst oder kontaktiert Behörden und Verbände – das Internet ist mächtig! Nutzt es zur Kommunikation MITeinander und gegen FakeNews!

„Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“ oder „Wie der sehr gute Tierschutzbund gegen das böse Ebay kämpft“

Neben der Frage „Wieso macht man überhaupt Auslandstierschutz während deutsche Tierheime überquellen?“ – und neuerdings natürlich „Wie kann man mit jemandem wie Kollegah gemeinsame Sache machen?“ – ist eine der häufigsten Fragen, mit denen wir konfrontiert werden:
„Wie kann man nur Tiere über eBay Kleinanzeigen verkaufen?!“
Zunächst einmal: Wir verkaufen keine Tiere, wir vermitteln sie, d.h. wir suchen Adoptanten, die einem Tierschutztier ein neues Zuhause geben wollen. Dafür müssen wir sehr viele Menschen erreichen, um die Chance auf ein solches Zuhause für das einzelne Tier zu erhöhen.

NRW: Städte rüsten gegen ehrenamtlichen Tierschutz

„Die Städte wollen die Zahl der Hunde auf ihren Straßen dezimieren.“

Ein Satz, der an die Ukraine zur EM 2012 erinnert, wo für König Fußball über 200.00 Straßenhunde zum Teil lebendig verbrannt wurden. Oder an die seit zwei Jahren andauernden „Säuberungen“ in Bukarest, wo die EU-Gelder für Kastrationsprojekte in den dunklen Kanälen der korrupten rumänischen Regierungsorgane versickerte und alle Jahre wieder allein in der Hauptstadt 60.000 Straßenhunde bestialisch gemetzelt werden.