Pflegestelle werden

Als Pflegestelle leistest du aktiven Tierschutz und gibst Straßentieren eine Art Übergangszuhause, bis sie ihr neues Für-Immer-Zuhause gefunden haben. Damit hilfst du nicht nur deinem Pflege-Tier, sondern zusätzlich einem weiteren Straßentier, das den freien Platz im Tierheim bekommt. 

Wir suchen immer neue Pflegestellen, die uns bei unserer Tierschutz-Arbeit unterstützen. Dabei entstehen euch keine Kosten, denn Versicherungen, tiermedizinische Behandlungen und so weiter laufen über uns. 

Welche Aufgaben habe ich als Pflegestelle? 

  • Pflege: Bis zur Vermittlung seid ihr für die liebevolle Aufnahme und tägliche Fürsorge verantwortlich
  • Kommunikation: Als Pflegestelle seid ihr nicht auf euch alleine gestellt. Jede Pflegestelle bekommt seitens der Notpfote eine:n Betreuer:in für alle Fragen zur Seite gestellt. Die Betreuungsperson meldet sich dann auch, wenn Anfragen für euer Pflege-Tier eintreffen. Ihr seid verpflichtet, euch mit allen Informationen und gewünschten Angaben zuverlässig bei der Betreuungsperson zu melden. 
  • Vermittlung: Um die Tiere zu vermitteln, brauchen wir gute Fotos und Videos der Tiere. Als Pflegestelle seid ihr für das Foto- und Videomaterial verantwortlich. Außerdem werden wir euch nach Angaben über den Charakter der Tiere fragen, damit wir Vermittlungstexte schreiben können.
  • Besuch von Interessent:innen: Sobald Anfragen für das Pflege-Tier eintrudeln, werden wir im Austausch mit euch Kennenlern-Termine vereinbaren. Interessent:innen werden die Tiere dann bei euch Zuhause kennenlernen. Diese Kennenlern-Termine müsstet ihr demnach wahrnehmen und betreuen. 

Was brauche ich als Pflegestelle? 

  • Zeit: bitte nehmt euch Zeit und zeigt dem Tierschutz-Tier den Alltag und das Leben in einer Wohnung/im Haus
  • Verständnis: Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Alleinesein – das alles muss unter Umständen erst erlernt werden. Viele Tiere kennen nur das Leben auf der Straße oder im Zwinger. Und wir wissen nie, welche Vergangenheit das Tier vielleicht hat. Verständnis und Geduld sind demnach sehr wichtig. 
  • Liebe: Wir wünschen uns für unsere Schützlinge eine liebevolle Umgebung. Zeigt dem Tier, dass Menschen auch lieb sein können. Wir sind uns sicher, dass mindestens genauso viel Liebe zurückkommt. 

Wie unterstützt die Notpfote Pflegestellen? 

  • Als Pflegestelle tragt ihr keine Kosten. Futter, Tiermedizinische Versorgung, Versicherungen, Materialien, und so weiter – all das wird von der Notpfote gestellt und übernommen. 
  • Bei Fragen und Sorgen steht euch eine Betreuungsperson jederzeit zur Seite. 
  • Die Vermittlung und die Kommunikation mit Interessent:innen läuft über die Notpfote. 
  • Bei Problemen steht eine Hundetrainerin zur Verfügung.

Pflegestellen sind für uns unglaublich wichtig. Das Tier gewöhnt sich an das Leben bei und mit Menschen, wird geliebt, ist in Sicherheit und macht Platz für weitere Straßentiere. Wir freuen uns über jede und jeden von euch! 

Übrigens: Wir suchen Pflegestellen für Hunde, Katzen und sogar für Hühner, Enten und Gänse. Meldet euch einfach bei uns. 

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